Aus buddhistischer Sicht ist das Festhalten, auch Anhaftung genannt, der Grund für unseren emotionalen Schmerz. Wir halten fest an Vorstellungen, Erwartungen und Ansprüchen an andere, aber vor allem an uns selbst. Das wiederum führt dazu, dass wir kämpfen, mit anderen, aber vor allem mit uns selbst.
Alles, was wir geben, an dem halten wir nicht mehr fest. Wenn wir uns also in Großzügigkeit üben, üben wir uns gleichzeitig auch immer im Loslassen. Zum Geben müssen wir nicht reich sein. Weder an Geld noch an Zeit, denn was wir einander immer geben können, ist einen Moment unserer Aufmerksamkeit. Du wirst merken: Du hast der Welt so viel zu geben!
Wenn das Kind in dir noch immer weint – Interview mit Melanie Pignitter
Spielt sich in deinem Leben ein immer wiederkehrender Schmerzfilm ab? In deinen Partnerschaften, deinem Job, deiner Gesundheit oder in der Beziehung zu dir selbst? Dann solltest du unbedingt in diese Podcastfolge reinhören. Die bekannte Mentaltrainerin Melanie...