Aus buddhistischer Sicht ist das Festhalten, auch Anhaftung genannt, der Grund für unseren emotionalen Schmerz. Wir halten fest an Vorstellungen, Erwartungen und Ansprüchen an andere, aber vor allem an uns selbst. Das wiederum führt dazu, dass wir kämpfen, mit anderen, aber vor allem mit uns selbst.
Alles, was wir geben, an dem halten wir nicht mehr fest. Wenn wir uns also in Großzügigkeit üben, üben wir uns gleichzeitig auch immer im Loslassen. Zum Geben müssen wir nicht reich sein. Weder an Geld noch an Zeit, denn was wir einander immer geben können, ist einen Moment unserer Aufmerksamkeit. Du wirst merken: Du hast der Welt so viel zu geben!
Wie viel wiegt seelischer Hunger? Interview mit Julia Sahm
In dieser Podcastfolge habe ich Julia Sahm im Interview zu Gast. Julia Sahm ist Coachin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. In ihrer Arbeit spezialisiert sich Julia auf das Thema emotionales Essen und wie Entwicklungstraumata sich auf unser Essverhalten und...