Färbst du dir die Haare oder benutzt Cremes für einen strahlenden Teint? Hast du schonmal eine Diät gemacht, um schlanker zu sein? Sport für straffe Beine oder ein Sixpack? Was denkst du, wenn du dich morgens im Spiegel betrachtest?
Du tust einiges, um im Außen zu glänzen, oder?
Es ist normal und okay, gefallen zu wollen.
Achte nur auf die Ge-Fallhöhe.
Darauf, wer oder was wirklich über dein Körpergefühl bestimmt.
Darauf, dass du nicht versäumst, deinen Körper als das wahrzunehmen, was er ist: ein perfektes Wunder.
Wir zeigen gerne mit dem nackten Zeigefinger auf die Medien oder die Industrie, wenn es darum geht, Schuldige für den gesellschaftlichen Schönheitswahn zu identifizieren.
Ja, es ist eine Scheinwelt entstanden, die es so nicht gibt. Irgendwer hat da ein perfektes Barbie-Traumschloss hingebaut, in das wir ach so gerne einziehen würden. Willst du?
Wenn ja, warum? Vielleicht, weil das Streben nach Schönheit ähnlich dem Streben nach Perfektion ist – eine Schutzstrategie, die du dir angeeignet hast, um das Nicht-Gut-Genug-Gefühl in dir zu bändigen? Worum geht es eigentlich? Um Anerkennung? Um ein Leere-Gefühl aus deiner Vergangenheit?
Was ich sagen möchte: Wie wir uns mit unserem Körper fühlen, hängt oft mehr mit unserer inneren Gefühlswelt zusammen als mit äußeren Reizen.
Und manchmal verlieren wir aus dem Blick, dass unser Körper nicht dafür da ist, schön zu sein. Er ist dafür da, die Welt um uns herum in all ihren Facetten wahrnehmen und entdecken zu können. Dafür sollten wir, solltest du ihn wertschätzen, oder?
Die heutige Podcastfolge unterstützt mit zwei konkreten Übungen genau dabei.